Gitta Lindemann »Meine Fensterplätze«

Neubrandenburger Bücherfrühling 2024

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Die Tagebucheinträge Gitta Lindemanns (*1939) vom Mai 1990 bis zum Januar 1992 geben authentisch Auskunft über Menschen in einem Land, das sich anschickte, zu verschwinden. Minutiös werden die Hoffnungen, die Ängste, die Unge­wissheiten, die neuen sozialen Konflikte und Abhängigkeiten erfasst.
Die Geschichten geraten durch die kongenialen Arbeiten von Rosa Loy zu Medaillons, die den Lesenden und Betrachtenden neue Sichtweisen eröffnen und eine vierte Dimension zu erzeugen in der Lage sind.
Gitta Lindemann im Gespräch mit Carsten Gansel
in Zusammenarbeit mit der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft e. V.