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Es wurden 3 Mitteilungen gefunden


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Uwe Johnson-Tage 2025

art meets music

Die Verbindung aus Leidenschaft für Musik und Kunst sind in einer kleiner Folge von Kammerkonzerten in den Räumen der Sammlungsausstellung der Kunstsammlung Neubrandenburg zu erleben. Den Auftakt zu diesem besonderen musikalischen Kunstgenuss macht ein Konzert mit Kammermusik aus der Alten und Neuen Welt am 11. Oktober, 15 Uhr. Unter dem Motto „art meets music“ präsentiert das Vier Tore Quartett der Neubrandenburger Philharmonie Werke von Dvořák, Villa-Lobos und Mendelssohn Bartholdy.

Vier Tore Quartett:
Darius Kaunas, Violine
Marta Kolomyjets, Violine
Christine von der Groeben, Viola
Mathias Beyer, Violoncello

Termin: 11. Oktober 2025, 15 Uhr
Ort: Kunstsammlung Neubrandenburg, Gewölbesaal
Tickets: regulär 10,00 Euro / ermäßigt 5,00 Euro


PROGRAMM

ANTONÍN DVOŘÁK (1841-1904)
Der tschechische Komponist Antonín Dvořák hat nicht nur mit seiner Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ die amerikanische Musikgeschichte beeinflusst und bereichert, auch sein Streichquartett op. 96 entstand in den USA, wo der Komponist einige Zeit das National Conservatory in New York leitete. Als „amerikanisch“ wurden die punktierten und synkopischen Rhythmen sowie die pentatonischen Melodien empfunden, die sowohl in der Sinfonie als im Streichquartett enthalten sind.
Streichquartett F-Dur op. 96 („Amerikanisches Quartett“)

4. Satz: Finale. Vivace ma non troppo

HEITOR VILLA-LOBOS (1887-1959)
Heitor Villa-Lobos ist der wohl bekannteste brasilianische Komponist des 20. Jahrhunderts. Sein 1915 entstandenes 1. Streichquartett, das 1946 um weitere Sätze ergänzt wurde, entführt in eine heiter-beschwingte Atmosphäre. Es vereint lyrische und tänzerische Sätze.

Streichquartett Nr. 1
1. Cantilena
2. Brincadeira
3. Canto lirico
4. Cançoneta
5. Melancolia
6. Saltando como um Saci

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809-1847)
Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb sein a-Moll-Streichquartett kurz nach dem Tod von Ludwig van Beethoven. gewisser Weise kann man das Werk durchaus als Epitaph für den verehrten Meister ansehen.

Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13
1. Adagio. Allegro vivace
2. Adagio non lento
3. Intermezzo. Allegretto con moto- Allegro di Molto
4. Presto- Adagio non lento

Um Voranmeldung wird gebeten per E-Mail kunstsammlung@neubrandenburg.de oder telefonisch 0395 555-1290 

Großer Besucherandrang zur 8. Ausgabe von meiNBild in der Kunstsammlung Neubrandenburg

Über 130 Gäste folgten der Einladung zur Vernissage von „meinIBild“, um die Ausstellung der 114 Werke von Freizeitkünstlerinnen und Freizeitkünstlern aus Neubrandenburg und Umgebung zu sehen.

Peter Modemann, erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters, richtete Grußworte an die Gäste. Ulrike Pennewitz, Leiterin der Kunstsammlung, betonte in ihrer Eröffnungsrede die Bedeutung des laienkünstlerischen Schaffens für die Stadtgesellschaft.

Es fordere vor allem Mut und Überzeugung, das Privatgeschaffene einer Öffentlichkeit zu präsentieren. Und natürlich die Freude an der Kunst.

Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgte das Strelicious-Ensemble aus Neustrelitz mit Jazz, arrangiert für Saxophon und Posaune.

Die Ausstellung »meiNIBild» ist bis zum 19. Oktober in der Kunstsammlung Neubrandenburg zu sehen.

Kreativ- und Malwerkstatt in den Herbstferien

In der Kreativ- und Malwerkstatt haben Kinder die Möglichkeit, mit Naturmaterialien wie Blättern, Zweigen und getrockneten Blumen zu drucken.

Außerdem können sie kleine Windspiele aus Baumscheiben gestalten und Papierpilze bemalen.

Datum: Dienstag, 21.10.2025
Uhrzeit: 15:00 - 17:00 Uhr
Kosten: 3,00 € pro Kind

Kunstsammlung lädt zur Ausstellung „meiN|Bild“ ein

Freizeitkünstlerinnen und Freizeitkünstler können Werke einreichen

„Jeder Mensch sollte Künstler sein. Alles kann zur schönen Kunst werden.“ – unter diesem Gedanken von Novalis öffnet die Kunstsammlung Neubrandenburg erneut ihre Türen für das laienkünstlerische Schaffen der Region. Seit 2017 bietet die Ausstellung „meiN|Bild“ eine Plattform für kreative Beiträge von Menschen aus Neubrandenburg und Umgebung.

Auch 2025 ruft das Team der Kunstsammlung alle Interessierten ab zehn Jahren auf, eigene Arbeiten einzureichen. Die mittlerweile achte Ausgabe der Ausstellung wird vom 25. September bis 19. Oktober 2025 in den Räumen der Kunstsammlung gezeigt.

Die Eröffnung findet am 24. September 2025 um 17:00 Uhr statt – begleitet von einem abwechslungsreichen Programm sowie einer offenen museumspädagogischen Werkstatt für die ganze Familie.

Teilnahmebedingungen

  • Eingereicht werden können hänge- oder stellfertige Werke aller Techniken
  • Maximalmaße:
    • Bilder inkl. Rahmung bis 50 × 70 cm
    • Objekte bis 70 × 50 × 50 cm
  • Pro Person ist ein Werk möglich
  • Abgabe: Montag, 15. September 2025, 8:00–18:00 Uhr
  • Abholung: 20. Oktober 2025

Die Kunstsammlung bemüht sich, alle eingereichten Arbeiten auszustellen. In Einzelfällen behält sich das Team jedoch eine Auswahl vor.

Kontakt für Teilnehmende

Kunstsammlung Neubrandenburg
Große Wollweberstraße 24, 17033 Neubrandenburg
Tel.: 0395 555-1290
E-Mail: kunstsammlung@neubrandenburg.de 


Kunstsammlung Neubrandenburg - Ausstellungsende mit Besucherrekord

Mit knapp 2.400 Besucherinnen und Besuchern ging am Sonntag, dem 7. September 2025, die Sonderausstellung „Der große Schwof. Feste feiern im Osten” zu Ende, die damit den größten Besucherrekord seit der Corona-Zeit verzeichnete. Im Rahmen der Ausstellung fanden Kuratorinnenführungen mit Petra Göllnitz sowie Künstlergespräche mit Olaf Martens, Christiane Eisler, Uwe Preuss, Werner Lieberknecht, Ute und Werner Mahler sowie Harald Hauswald statt.

Die Kunstsammlung Neubrandenburg war die letzte Station der Ausstellung, die zuvor in Jena, Cottbus und Rostock gezeigt wurde. Der vergriffene Ausstellungskatalog wurde in einer zweiten Auflage nachproduziert und ist weiterhin in der Kunstsammlung Neubrandenburg erhältlich.

Großer Schwof in der Kunstsammlung Neubrandenburg zum Vier-Tore-Fest

Zum Vier-Tore-Fest 2025 bot die Kunstsammlung Neubrandenburg im Rahmen der Sonderausstellung „Der große Schwof“ bei freiem Eintritt und strahlendem Sonnenschein ein besonderes Highlight: Harald Hauswald, einer der bedeutendsten Fotokünstler der DDR und Porträtist einer Ära, sprach mit der früheren Stern-Fotoreporterin und Mitbegründerin der legendären Berliner Ostkreuz-Fotoschule Petra Göllnitz. Viele Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung und nahmen an der anschließenden Kuratorinnenführung von Petra Göllnitz teil.

Harald Hauswalds Werke sind besondere Höhepunkte der über 250 fotokünstlerischen Werke, die Petra Göllnitz in der vielbeachteten Ausstellung kuratiert hat. Am Sonntag, den 7. September, wird die Ausstellung als vierte Station ihre letzte Finissage in der Kunstsammlung Neubrandenburg feiern.

Viele der gezeigten fotokünstlerischen Werke sind dann zum letzten Mal in der Öffentlichkeit zu sehen.

»Voll das Leben« Künstlergespräch und Kuratorenführung

Petra Göllnitz, Kuratorin der Ausstellung, im Gespräch mit dem herausragenden Fotografen Harald Hauswald.

Um Anmeldung wird gebeten.

Datum: 30.08.2025
Uhrzeit: 15:00 Uhr
Ort: Neubrandenburg (Kunstsammlung)

Kaffeeklatsch und großer Schwof

Zum Vier-Tore-Fest am Samstag, den 30. August, lädt der Freundeskreis der Kunstsammlung Neubrandenburg e. V. zu einem Kaffeeklatsch mit selbstgebackenem Kuchen ein. Kommen Sie vorbei und genießen Sie am Samstag und am Sonntag die vielbesuchte Sonderausstellung „Der große Schwof. Feste feiern im Osten“ bei freiem Eintritt.

Die über 250 Werke von bekannten Fotokünstlerinnen und Fotokünstlern der DDR können noch bis Sonntag, den 7. September in der Kunstsammlung gesehen werden.

Datum: 30.08.2025
Uhrzeit: 13:30-17:00 Uhr
Ort: Neubrandenburg (Kunstsammlung)

Letzte Chance: »Der große Schwof. Feste feiern im Osten« in Neubrandenburg

Nur noch bis zum 7. September 2025 ist die erfolgreiche Ausstellung „Der große Schwof. Feste feiern im Osten“ in der Kunstsammlung Neubrandenburg zu sehen. Nach Stationen in der Kunsthalle Jena, dem Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst und der Kunsthalle Rostock endet hier die Ausstellungstournee – und damit die letzte Gelegenheit, dieses hochgelobte Projekt zu erleben.

255 Fotografien von 31 renommierten ostdeutschen Fotokünstlerinnen und -künstlern zeigen eine facettenreiche Feierkultur der DDR – lebendig, bunt und überraschend. Die Werkauswahl von Kuratorin Petra Göllnitz wirft einen positiven, klischeefreien Blick auf das Leben in der DDR, jenseits der sonst oft grauen Darstellungen. Mehr als 1.500 Gäste haben die Ausstellung bereits besucht, jeder dritte reiste gezielt für den „Schwof“ in die Vier-Tore-Stadt.

Einladung zum Künstlergespräch und Kuratorenführung am 16. Juli: »Fasching und andere unerhörte Ereignisse«

Im Rahmen der Ausstellung „Der große Schwof. Feste feiern im Osten“ lädt die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg am Mittwoch, 16. Juli 2025, um 18:00 Uhr zu einem besonderen Abend in die Kunstsammlung Neubrandenburg ein.

Im Fokus steht der legendäre Fasching an der Kunsthochschule Dresden – ein Ort kreativen Überschwangs und subversiver Lebensfreude inmitten des DDR-Alltags.

Der Fotograf Werner Lieberknecht, dessen Aufnahmen der opulenten Faschingsfeste Teil der Ausstellung sind, berichtet gemeinsam mit dem Schauspieler Uwe Preuss von dieser besonderen Subkultur. Preuss, bekannt aus dem Rostocker Tatort, wagte 1984 eine illegale Ein- und Ausreise in die DDR, um am Dresdner Hochschul-Fasching teilzunehmen – ein Erlebnis, das er später in seinem literarischen Debüt „Katzensprung“ verarbeitete.

Das Gespräch moderiert Ausstellungskuratorin Petra Göllnitz, die im Anschluss durch die Ausstellung führt.

Informationen zu der Veranstaltung

Eintritt: 10,00 Euro / ermäßigt 5,00 Euro | Um Anmeldung wird gebeten.

Ausstellungseröffnung | Der große Schwof. Feste feiern im Osten

Am Samstag, 21. Juni 2025 wurde die lang erwartete Fotoausstellung „Der große Schwof. Feste feiern im Osten“ offiziell eröffnet - gemeinsam mit der Kuratorin Petra Göllnitz und vielen der Fotografinnen und Fotografen, die einst das Leben in der DDR von der Großstadt bis aufs Dorf festgehalten haben. Eine große Ehre! 

Bei der Eröffnung wurde es auf den Punkt gebracht: „Wir hatten Tabak, Alkohol und Sex. Prüde waren wir in der DDR nicht.“ Genau das zeigt die Ausstellung – eindrucksvoll und ehrlich, wie das Leben damals zwischen Tanzflächen, Dorfkirmes und Großstadtabenden aussah.

Erik Stephan, Leiter der Kunsthalle Jena, wo die Ausstellung erstmals gezeigt wurde, erinnerte sich: „Das Publikumsinteresse bei uns war groß – selten habe ich ein so kunstfernes Publikum erlebt, das so berührt war.“

Auch ToniKrahl, Sänger der ehemaligen Band CITY, war heute Nachmittag dabei und berichtete von seinen Erinnerungen. Danach griff er zur Gitarre und performte einige seiner Lieder. 

Die Ausstellung kann ab sofort bi szum 7. September in der Kunstsammlung besucht werden und man kann in diese faszinierende Zeit eintauchen. Kommen Sie vorbei und erinnert Sie sich. Oder erzählen Sie Menschen, die nicht in der DDR lebten, von damals!

Letzte Gelegenheit: Ausstellung: »Der große Schwof. Feste feiern im Osten«

Fotografien
Kunstsammlung Neubrandenburg
22. Juni – 7. September 2025
Produziert von der Kunstsammlung Jena
Kuratiert von Petra Göllnitz

Im vergangenen Jahr sorgte die Ausstellung »Der große Schwof. Feste feiern im Osten« für enormes Aufsehen. Sie lockte ein breites Publikum an und erhielt deutschlandweit große mediale Aufmerksamkeit. Produziert von der Kunstsammlung Jena, wurde sie bereits im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst und in der Kunsthalle Rostock präsentiert.

Der Kunstsammlung Neubrandenburg ist es gelungen, diese Ausstellung anlässlich des Festjahres zum 777. Stadtjubiläum außerplanmäßig im Sommer (22. Juni – 07. September 2025) erneut zu zeigen. Dies ist die letzte Gelegenheit, diese Ausstellung zu besuchen.

Mit über 300 Fotografien von 31 renommierten ostdeutschen Fotografinnen und Fotografen zeigt die Ausstellung eine vielseitige Perspektive auf die Alltagskultur der DDR – lebendig, bunt und überraschend. Die Werkauswahl der Kuratorin Petra Göllnitz bietet einen positiven und klischeefreien Blick auf das Leben in der DDR, abseits der üblicherweise grauen Darstellung.

Feiern, Tanzen, Trinken: Schwofen war zu allen Zeiten ein Ventil für aufgestaute Energien. Menschen trafen sich spontan oder organisiert, in privaten Räumen oder an inoffiziellen, oft eigens dafür geschaffenen Orten. Diese Ausstellung zeigt, wie Feste in der DDR unter teils restriktiven Bedingungen stattfanden und welche besonderen Eigenheiten sie prägten.

Die Ausstellung vereint Arbeiten von Fotografinnen und Fotografen, die zu den bedeutendsten der DDR zählen. Ihre Werke verdienen internationale Beachtung, Bewahrung und Verbreitung. Die Ausstellung rückt diesen oft unterschätzten Teil gemeinsamer Kultur in den Fokus.

Zur Ausstellung wird eine Nachauflage der vergriffenen Publikation zur Ausstellung erscheinen. Sie umfasst 238 Seiten mit rund 270 Abbildungen, einleitenden Texten, Künstler-Statements und Kurzbiografien.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:

Claus Bach, Tina Bara, Sibylle Bergemann, Christian Borchert, Christiane Eisler, Gerhard Gäbler, Wolfgang Gregor, Harald Hauswald, Bernd Hiepe, Harald Hirsch, Jürgen Hohmuth, Thomas Kläber, Eberhard Klöppel, Bertram Kober, Werner Lieberknecht, Ute Mahler, Werner Mahler, Olaf Martens, Roger Melis, Florian Merkel, Barbara Metselaar Berthold, Ludwig Rauch, Andreas Rost, Jens Rötzsch, Ludwig Schirmer, Erasmus Schröter, Wolfgang G. Schröter, Maria Sewcz, Gabriele Stötzer, Ines Thate-Keler, Gerhard Weber.

Themenschwerpunkte der Ausstellung:

  • Männertag / Frauentag / Betriebsfeiern
  • Rockkonzerte und Rockfans
  • Jugendweihe
  • Underground- und Ausreisepartys im Prenzlauer Berg
  • Fasching in Kunsthochschulen und Cafés
  • Dorfhochzeiten
  • Striptease im Osten
  • Miss-Wahlen
  • Bohème
  • Feste auf dem Land
  • Kunsthappenings, Künstlerfeste
  • Punk
  • Turnfeste und Indianertreffen
  • Tanzturniere
  • Volksfeste
  • Discobesucher
  • Modehappenings
  • Staatsfeiern
  • Clärchens Ballhaus
  • Underground-Künstlerfeste
  • Café Resi Weimar
  • Rummel und Studentenfeste.

Finissage mit Rico. in ihrer Ausstellung "Sie befinden sich hier."

In entspannter Atmosphäre können Sie mit Rico. vor ihren Kunst- werken ins Gespräch kommen. Sie erläutert Ihnen gern ihre Werke, beantwortet Fragen oder tauscht sich mit Ihnen über ihre Kunst aus.

Sonntag, 25. Mai von 15:00 - 16:30 Uhr

Info & Preise
Anmeldung nicht erforderlich.
Eintritt: 6,00 EUR, ermäßigt: 3,00 EUR

Sebastian Maiwind: Vom Manuskript zum fertigen Buch. Spagate eines Buchgestalters - zwischen Ideenfülle, Termin-Chaos und Verlagswünschen

Bis ein Buch in den Geschäften liegt, haben viele Menschen an ihm mitgewirkt. Buchgestalter begleiten ein Buch oft schon von der ersten Idee an, bevor es schließlich in Druck geht.

Sebastian Maiwind (*1979 in Schwerin) lebt als freier Fotograf und Buchgestalter in Berlin. Er gewährt mit einem Koffer voller Bücher, Papier und Einbandmaterialien greifbare Einblicke in diese spannende Arbeit. Zusammen mit der Künstlerin Rico. erzählt er außerdem von dem gemeinsamen Katalogprojekt für die Kunstsammlung Neubrandenburg.

Mittwoch, 14. Mai 2025 vom 18:00 - 19:30 Uhr

Info & Anmeldung:
Anmeldung erforderlich.
Eintritt: 6,00, ermäßigt 3,00 EUR.

48. Internationaler Museumstag: »Museen mit Freude entdecken«

Sonntag, 18. Mai 2025 von 10:00 bis 17:00 Uhr

Besuchen Sie unsere Ausstellungen oder werden Sie als Familie aktiv. Im Innenhof ist eine Malstraße zu finden, in der Museumswerkstatt verschiedene Angebote zum Gestalten von kleinen Kunstwerken.

10:30 und 15:00 Uhr Die Künstlerin Rico. führt durch ihre Ausstellung „Sie befinden sich hier.“ und beantwortet Fragen des Publikums. Danach besteht die Möglichkeit, unter ihrer Anleitung kreativ zu werden.

14:00 und 15:00 Uhr Kinder des KunstKlubs stellen „ihre“ Lieblingskunstwerke in der Bestandsausstellung “Der glückliche Griff“ vor – eine Kooperation der IKS Junge Künste und der Kunstsammlung. 

Eintritt: frei
Keine Anmeldungen erforderlich.

Osterferienangebot: »Schnell-Kurs Handy-Fotografie mit der Künstlerin Rico.«

Dieses Angebot lädt Schulkinder und Erwachsene ein, mit dem eigenen Handy kreativ zu werden.

Kinder unter 8 Jahren kommen bitte in Begleitung einer erwachsenen Aufsichtsperson. In 90 Minuten sehen wir uns an, was mit der Grundausstattung der mitgebrachten Handys möglich ist.

Es geht um Aufnahmewinkel und Kamera-Einstellungen - alles ist ganz einfach nach ein paar Tipps der Künstlerin Rico.

Anmeldung: erforderlich, max. 15 Personen pro Termin, Angebote für Schulkinder, Erwachsene und Familien.

Eintritt pro Termin: 6,00 EUR für Kinder, 8,00 EUR für Erwachsene.

Datum/Uhrzeit: 16.04.2025, 10:00 bis 11:30 Uhr und 14:30 bis 16:00 Uhr
Ort: Kunstsammlung Neubrandenburg

22 Jahre Kunstsammlung in der Großen Wollweberstraße - Jubiläumsaktionstag am 13. April

Am Sonntag, 13. April, feiert die Kunstsammlung Neubrandenburg ihr 22-jähriges Bestehen am Standort in der Großen Wollweberstraße 24. Seit dem Umzug im Jahr 2003 hat die Kunstsammlung insgesamt 131 Ausstellungen präsentiert und fast 150.000 Besucherinnen und Besucher empfangen. Vor ihrem Umzug war die Kunstsammlung am Friedrich-Engels-Ring 1 beheimatet.

Aus diesem besonderen Anlass lädt die Kunstsammlung alle Interessierten zu einem abwechslungsreichen Aktionstag ein. Unter dem Motto „22 Jahre Standort Kunstsammlung in der Großen Wollweberstraße und 777 Jahre Stadtgründung Neubrandenburgs“ erwartet die Besucher ein spannendes Programm.

Freier Eintritt & Veranstaltungen zum Aktionstag

Am Aktionstag öffnet die Kunstsammlung von 10:00 bis 17:00 Uhr ihre Türen und lädt alle Besucherinnen und Besucher ein, die aktuellen Ausstellungen kostenlos zu erleben.

  • Führungen und Kreativangebot mit der Künstlerin Rico.
    • 10:30 bis 12:00 Uhr: Rundgang durch ihre Ausstellung und anschließendes künstlerisches Arbeiten im museumspädagogischen Atelier. Die Teilnehmer entwickeln unter Rico.s Anleitung eigene kleine Kunstwerke, die sie mit nach Hause nehmen können.
    • 15:00 bis 16:30 Uhr: Wiederholung des Programms mit neuen kreativen Impulsen.
      Hinweis: Eine Anmeldung unter kunstsammlung@neubrandenburg.de ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl pro Termin auf 15 Personen begrenzt ist. Teilnahme: Eintritt frei, Spenden erwünscht. 
  • KunstKlub der Jugendkunstschule Junge Künste Neubrandenburg e.V.
    12:00 bis 15:00 Uhr: Der KunstKlub feiert sein eigenes Jubiläum: 22 Jahre KunstKlub. Die Mitglieder stellen ihre Werke vor und laden die ganze Familie zu Mitmach-Aktionen ein. Lassen Sie sich überraschen!

    Anmeldung ist nicht erforderlich. Teilnahme: Eintritt frei, Spenden erwünscht.

Ausstellungshöhepunkte der letzten 22 Jahre

  • Im Jahr 2006 präsentierte die Kunstsammlung die Ausstellung „Anatomie des Zufalls“ des berühmten Künstlers Daniel Spoerri. Diese Schau zeigte seine wegweisenden Arbeiten und zog zahlreiche Kunstinteressierte an.
  • Ein weiteres Highlight war 2008 die Ausstellung „Redepflicht und Schweigefluss“ von Günther Uecker. Die beeindruckenden Werke dieses bedeutenden deutschen Künstlers luden zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Themen wie Kommunikation und Stille ein.

Besondere Ehrung: Die Spraybanane von Thomas Baumgärtel

Seit dem 6. Februar 2007 ziert die Spraybanane des Kölner Künstlers Thomas Baumgärtel die Kunstsammlung Neubrandenburg. Dieses weltweit bekannte Qualitätssiegel für bedeutende Kunststandorte ist ein Symbol für Exzellenz. Die Kunstsammlung Neubrandenburg ist bis heute der einzige Standort in Mecklenburg-Vorpommern mit dieser Auszeichnung.

Ausblick: Extravagante Fotoausstellung kommt nach Neubrandenburg

Die Kunstsammlung Neubrandenburg ist sehr stolz darauf, im Sommer ein ganz besonderes Ausstellungs-Highlight zu präsentieren: Ab Samstag, 21. Juni, wird die außergewöhnliche Fotoausstellung „Der große Schwof – Feste feiern im Osten“ zu sehen sein. Die Ausstellung gewährt eindrucksvolle Einblicke in die Feierkultur der DDR, die einen bedeutenden Teil des gesellschaftlielkechen Lebens jener Zeit widerspiegelt.

Mit über 300 Fotografien namhafter Künstlerinnen und Künstler, darunter Tina Bara und Ute Mahler, bietet sie eine vielschichtige Perspektive auf das gemeinsame Feiern – von intimen Zusammenkünften bis hin zu großangelegten Festen.
Kuratiert von der Kulturwissenschaftlerin Petra Göllnitz, bietet diese Ausstellung nicht nur einen nostalgischen Blick auf vergangene Zeiten, sondern auch eine tiefgehende Reflexion über die gesellschaftlichen und kulturellen Dynamiken des Feierns in der DDR. Sie wurde bereits bislang in der Kunstsammlung Jena, im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst in Frankfurt (Oder) und in der Kunsthalle Rostock mit großem Erfolg präsentiert und wird nun letztmalig in der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg zu sehen sein.

Besucherinnen und Besucher können sich auf eine emotionale und inspirierende Erfahrung freuen, die einen wichtigen Teil ostdeutscher Geschichte lebendig werden lässt. Verpassen Sie nicht die Chance, diese außergewöhnliche Ausstellung in der Kunstsammlung Neubrandenburg zu erleben!

In Erinnerung an Ruth Crepon: Eine Visionärin der Kunst und Kultur

Mit großem Bedauern haben wir erfahren, dass Ruth Crepon, die Gründungsdirektorin der Kunstsammlung Neubrandenburg, am vergangenen Wochenende verstorben ist. Frau Crepon, geboren 1934, hat die Kunstszene unserer Stadt entscheidend geprägt.

Von der Gründung der Kunstsammlung im Jahr 1982 bis ins Jahr 1998 führte sie diese Institution mit visionärem Geist und unermüdlichem Einsatz. Besonders in den Jahren der Wende war sie eine unerschütterliche Kraft, die die Kunstsammlung sicher durch die Herausforderungen dieser bewegten Zeit lenkte und ihre Zukunft bewahrte. Ihr Engagement und ihre Leidenschaft haben nicht nur die Kunstsammlung Neubrandenburg aufgebaut, sondern auch viele Menschen inspiriert. Wir werden sie als Wegbereiterin der Kunst und Kultur in Erinnerung behalten.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen, die sie gekannt und geschätzt haben. Möge sie in Frieden ruhen.

Herbstsalon: Bedeutendes Forum für regionale Kunst feierte sein 30. Jubiläum

Am Samstag, 19. Oktober 2024, war es wieder soweit: Der Herbstsalon öffnete seine Türen und ludt Kunstliebhaber, Sammler und Interessierte herzlich ein, die Vielfalt der Kunst aus unserer Region zu entdecken und zu erwerben. Der Herbstsalon ist nicht nur ein Highlight im Kulturkalender der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, sondern auch ein bedeutendes Forum für kreative Köpfe. Er feierte in diesem Jahr sein 30. Jubiläum.

Die Veranstaltung fand in den Räumen der Kunstsammlung Neubrandenburg statt. Alle Interessierten nutzten diesen besonderen Tag, um die Kunstszene Neubrandenburgs und der Region zu unterstützen.

„Ein großer Dank geht an alle Beteiligten, insbesondere den Freundeskreis der Kunstsammlung Neubrandenburg e.V., dessen unermüdliches Engagement über die letzten 30 Jahre entscheidend dazu beigetragen hat, dass diese Veranstaltung so erfolgreich ist“, sagte Katja Piotrowski, Stellvertretende Bürgermeisterin der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg. „Die Leidenschaft des Vereins für die Kunst und sein Einsatz für regionale Künstlerinnen und Künstler sind unverzichtbar für das kulturelle Leben in Neubrandenburg und die Kunstsammlung Neubrandenburg.“

Über den Herbstsalon

Der jährlich stattfindende Herbstsalon wird ehrenamtlich vom Freundeskreis der Kunstsammlung Neubrandenburg e.V. organisiert, der eng mit der Kunstsammlung Neubrandenburg zusammenarbeitet. Dieser Kunstmarkt bietet Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, ihre aktuell entstandene Kunst persönlich zu präsentieren und zum Verkauf anzubieten. Somit ist der Herbstsalon nicht nur eine Plattform zur Förderung regionaler Talente, sondern auch eine wichtige Gelegenheit für den fachlichen Austausch unter den Künstlerinnen und Künstlern.

Mit einem jährlichen Umsatz von rund 30.000 Euro durch Privatankäufe sowie zusätzlichen Ankäufen in Höhe von rund 3.000 Euro durch den Verein kommt dem Herbstsalon eine große ökonomische Bedeutung für die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler zu.

Und auch die Kunstsammlung Neubrandenburg profitiert direkt: In den vergangenen 30 Jahren hat der Freundeskreis der Kunstsammlung Neubrandenburg e.V. der Kunstsammlung Neubrandenburg 288 Werke geschenkt, diese umfassen einen Gesamtwert von rund 80.000 Euro.

Familiensamstag mit Iris Vitzthum am 21. September 2024

Stimmungsbilder
Inspiriert durch die Kunstwerke von Hiroyuki Masuyama und Caspar David Friedrich erschaffen Sie Ihr eigenes Stimmungsbild.
Unter Anleitung der Künstlerin malen Sie Nebel, Sonne oder Wolken in Ihre Lieblingslandschaft. Kreative Gestaltungsvarianten mit Mixed Media-Elementen werden vermittelt und können ausprobiert werden.

Wann? 10:30 bis 12 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr
ab 4 Jahren
Eintritt: frei
Um eine Anmeldung unter 0395 555-1290 wird gebeten.

Sonderausstellung meiNIBild 2024

Freizeitkünstler*innen aus Neubrandenburg und Umgebung zeigen ihre Werke in der Kunstsammlung vom 19. September bis 13. Oktober

Wir suchen FREIZEITKÜNSTLER:INNEN ab 10 Jahren aus Neubrandenburg und Umgebung, die sich mit einem selbst gewählten Motiv an der juryfreien Ausstellung meiNIBild beteiligen möchten.

Pro Person darf ein Werk in einer beliebigen Technik (Malerei, Grafik, Zeichnung, Fotografie, Plastik) gezeigt werden. Als maximales Rahmenmaß sind 50 x 70 cm für ein Bild bzw. 70 x 50 x 50 cm für ein Objekt möglich.

Abgabe der hänge- und stellfertigen Exponate: 9. September von 8 bis 18 Uhr

Eröffnung bei freiem Eintritt mit musikalischer Umrahmung: 18. September von 17 bis 19 Uhr

Abholung der Exponate: 14. Oktober von 8 bis 18 Uhr

Sommerferienaktion

An der Oberfläche kratzen (ab 7 Jahren)

Mittwoch, 28. 08. und Donnerstag, 29.08.2024, 10:00 - 12:00 Uhr 

Die neue Sonderausstellung „Fünf Positionen der Gegenwart in Mecklenburg-Vorpommern“ ist der Beginn einer Entdeckungstour durch die Sammlung mit Bianka Marschall.
In der Museumswerkstatt werden die Werke von Christin Wilcken genauer unter die Lupe genommen und eigene Kunstwerke gestaltet.

Preis: 5 €

Anmeldungen: 0395 555-1290; 0935 43093988

Preisträger 2024: Hendrik Silbermann

Der Preisträger 2024 hält mit seinen Arbeiten die Ambivalenz zwischen Aufzählung und Erzählung mit offenem Ausgang. Aus dem Schwarzen kommend, zeigt Hendrik Silbermann von farbenfroh bis grau, von detailreich bis entschieden, von zufällig bis gefunden, Kombinationen auf. Seine linearen Tableaus und skulpturalen Anhäufungen finden ihren Höhepunkt in einem dreiminütigen Film, der wie eine emotionale Achterbahnfahrt die Eindrücke der gesamten Sonderausstellung zusammenfasst.

KunstOffen & Internationaler Museumstag locken am Pfingst-Wochenende mit freiem Eintritt

In diesem Jahr fallen die MV-weite Aktion „KunstOffen“ und der Internationale Museumstag am Pfingstwochenende zusammen.

Zahlreiche Kunstschaffende und Ausstellungsorte bieten zu KunstOffen exklusive Einblicke und laden Interessierte von Samstag, 18. Mai, bis Montag, 20. Mai, ein. Die beiden Neubrandenburger Kultureinrichtungen – Kunstsammlung und Regionalmuseum - beteiligen sich am Samstag und Sonntag an dieser Aktion.

Am Sonntag, 19. Mai, findet zudem der Internationale Museumstag statt. Bundesweit laden rund 1.400 Museen zu analogen und digitalen Aktionen ein. In diesem Jahr steht der Museumstag in Deutschland unter der Schirmherrschaft der Bundesratspräsidentin und Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, die den Aktionstag auf der Auftaktveranstaltung des Fritz-Reuter-Literaturmuseums und im Schloss Stavenhagen feierlich eröffnen wird.

KunstOffen 2024
18. und 19. Mai 2024 – Freier Eintritt jeweils von 10 bis 17 Uhr

Internationaler Museumstag
19. Mai 2024 – Zusätzlich kostenfreie Kurzführungen um 11 Uhr und um 15 Uhr  

Neben drei Bestandsausstellungen wird die 72 Werke umfassende Einzelausstellung von Cosima Hawemann gezeigt. Ihre ausdrucksstarken Malereien vermitteln eine romantische, rätselhafte und hintergründig suggestive Atmosphäre. Die Künstlerin stellt auch ihre neue Werkreihe zu den 1000-jährigen Eichen von Ivenack aus, frei angelehnt an die Eichen von Caspar David Friedrich.

Kurzführungen durch die Sonderausstellung PENTIMENTALREISE von Cosima Hawemann finden am 19. Mai um 11 Uhr und 15 Uhr statt.

Nur zu KunstOffen: 20 % Rabatt auf alle Kataloge der Kunstsammlung (keine Kommissionsware)